Auf den Spuren Bonifatius

Unsere Oktoberwanderung startete bei durchwachsenem Wetter im Dorfzentrum von Züschen. Entlang der Elbe und durch verwinkelte Gassen verließen wir den Ort in Richtung Fritzlar.

Schon kurz hinter Züschen, etwas versteckt auf einer kleinen Anhöhe, befindet sich die Grabstätte der Familie Garvens. Jedem bekannt ist die gleichnamige Burg in Züschen. Die Grabstätte bietet neben einigen alten Gräbern ein imposantes, sehr sehenswertes Mausoleum. 

Pünktlich zur 1. Rast kam hier auch die Sonne aus den Wolken und bescherte uns für den Rest der Wanderung fast sommerliche Temperaturen.

Nun begann der gut 4 Kilometer lange Anstieg zum Johannes-Kirchen-Kopf, dem eigentlichen Ziel der Wanderung. Immer wieder konnten wir hier herrliche Weitblicke ins Fritzlarer Land genießen. Oben angekommen, befindet sich nicht nur die Ruine der Johannes-Kirche, sondern auch die geschichtsumwogene Donareiche. Bei einer zünftigen Brotzeit lauschten hier nicht nur die Kinder den Geschichten um Bonifatius und der Donareiche. Auch einige Erwachsene spitzten hier noch die Ohren.

Nach der Rast ging es dann gemächlich durch die Wüstung Heyne, auf der sich in einem kleinen Wäldchen noch eine Kreuzkirchen-Ruine befindet zurück Richtung Züschen, wo wir nach etwas mehr als 9 Kilometern wieder am Ausgangspunkt ankamen.